Shiatsu ist eine sanfte Therapieform, die Körper, Geist und Seele als Ganzheit betrachtet. Sie kann alleine oder begleitend zur Schulmedizin bei physischen und psychischen Beschwerden oder zur Prävention angewendet werden. Mit Shiatsu werden die Selbstregulierungskräfte des Körpers unterstützt und aktiviert. Shiatsu wirkt entspannend oder auch anregend. Durch achtsamen, tiefwirkenden Druck mit Daumen, Hand, Ellbogen und Knie können Blockaden gelöst werden, welche sich als Schmerz oder Unbeweglichkeit im Körper ausdrücken oder das seelische Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Behandlungsform basiert auf den Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), welche die Lehre der fünf Wandlungsphasen und das Meridiansystem beinhaltet.
Spannungen und Blockaden lösen - Schmerzen verringern
Entspannung erfahren - zur Ruhe kommen - bei sich ankommen
Selbstregulierungskräfte anregen - Ressourcen wahrnehmen und stärken
Körper- und Eigenwahrnehmung entwickeln, verfeinern - mit sich in Kontakt sein
Die eigene Entwicklung unterstützen
Shiatsu ist eine anerkannte Methode der Komplementär Therapie (OdA KT). Die Behandlungen werden von den meisten Krankenkassen über die Zusatzversicherung teilweise vergütet.